Lean-Tools, wie Teamboard, auch für Healthcare zielführend

Lean-Tools, wie Teamboard, auch für Healthcare zielführend ⚙ Prozesse, Strukturen sowie die Zusammenarbeit im Team stetig weiterzuentwickeln sind mir ein persönliches Anliegen. Warum? ✔ Team und Prozessgestaltung sowie kontinuierliche Weiterentwicklung als Team und als Individuum sind für mich der Schlüssel, um im Gesundheitswesen Patienten gut beraten zu können – analog, um Mitarbeitende qualitativ hochwertig arbeitsmedizinisch zu betreuen. 💡 Daher habe ich ein auf die Arbeitsmedizin angepasstes Teamboard für Daily-Stand-ups als Führungskraft seinerzeit eingeführt. Dadurch erzielten wir u.a.: – erhöhte Transparenz: Wer im Team hat welche Kapazitäten frei? Wer benötigt Unterstützung, wer kann diese anbieten? Wie laufen unsere Arbeitsergebnisse im großen Ganzen, d.h. gemeinsamen Ziel, zusammen? – Check-In: Wie fühle ich mich heute und warum? Was sollte mein Team heute über mich wissen? – Innovationskultur: Langfristige und mittelfristige Projekte ziehen wir uns per Pull aus Themenspeichern und behalten gleichzeitig die long-term-vision im Blick. – KPIs: Wie entwickeln sich für uns als Team wichtige Kennzahlen und warum? Welchen Beitrag haben wir zur übergeordneten Zielerreichung als Team bisher geleistet? Wo können wir einen weiteren Beitrag einbringen? 📣 Innovation in der Unternehmenskultur: Wie schafft man eine positive und kollaborative Arbeitsumgebung? #Unternehmenskultur #LinkedInNewsDACH #Innovation #LEP

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Automatisiertes Scoring im Healthcare-Bereich: Nein, danke!

Automatisiertes Scoring im Healthcare-Bereich: Nein, danke! 👀 Algorithmen und Automatisierung führen zu Effizienzvorteilen in Prozessen – auch zunehmend im Gesundheitswesen als besonders kritischem Sektor: …Verringerung der Durchlaufzeiten, Wartezeiten, Entlastung von ggf. wiederkehrenden Routineaufgaben, Kostenvorteile als competitive advantage… 👁 Eine Schattenseite, die ich aus eigenen Projekten und der Bewertung von Usecases im Bereich Digital health gut kenne: 👉 Betroffene Stakeholder fragen sich: Entscheidet noch ein Mensch, z.B. über einen medizinischen Befund in der Diagnostik, z.B. Radiologie, oder eine KI? Wird die Eignung für eine Tätigkeit (in der Arbeitsmedizin) in noch ferner Zukunft womöglich einmal maschinell durch KI anhand automatisiert prozessierter Dokumente (Arztbriefe etc.) ermittelt? 👉 Die Folgen für Anwender und Betroffene, u.a.: Transparenzverlust durch das Gefühl, mit einer Blackbox zu interagieren, ein Gefühl der Ohnmacht – ein Verlust an Autonomie. 👉 Ein wichtiger Grund, warum Transparenz und Autonomie durch moderne Technologien im Empfinden der Stakeholder beeinträchtigt sind: Mehr digitale Kompetenz zum Empowerment von Ärzten, Gesundheitsfachberufen und Patienten muss schrittweise aufgebaut werden. Nur wer das Handwerkszeug hat, die Technologien, wie KI, Algorithmen und Scoring, zu verstehen, kann diese als Anwender ergänzend einsetzen – die Entscheidungen selbst sollten jedoch stets in der Hand der Ärzte und Patienten im Sinne des shared-decision-making verbleiben. Hilfestellung: ja, Substitution: nein! ❔ Wie können wir als Gesellschaft zu einer ethischeren und verantwortungsbewussteren Nutzung moderner Technologie im Gesundheitswesen beitragen? #TechEthikBalance #LinkedInNewsDACH #digitalhealth #healthcare

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Deutschland in der Rezession (auch) aufgrund der erhöhten Krankenquote 2023?!

Deutschland in der Rezession (auch) aufgrund der erhöhten Krankenquote 2023?! 👉 Wirtschaft vor acht (ARD) vom 26.01.2024 berichtete über die deutlich im vergangenen Jahr – im Mittel – angestiegene Krankenquote, d.h. die Fehltage in Unternehmen, die seit jeher eine relevante Kennzahl u.a. im Fehlzeitenmanagement (zumeist gesteuert durch HR) sind. 👉 Aufgrund dessen kam es zu einem starken Produktivitätsverlust in Höhe von über 20 Milliarden € (Studie der Techniker Krankenkasse und Verband Forschender Arzneimittelhersteller): statt Wirtschaftswachstum nun ein leichter Rückgang. 😥 Vor allem einige unserer deutschen Schlüsselindustriezweige sind davon im Durchschnitt betroffen (vgl. Grafik). 👉 Dies stellt zwar nur einen kausalen Faktor neben weiteren externen schwierigen und herausfordernden Rahmenbedingungen, wie Inflation und globalen Krisen, dar. 👉 Das darin schlummernde Potenzial sollte dennoch nicht unterschätzt werden. 🗨 Wie schätzt ihr diesen Faktor ein? Vor welchen Herausforderungen steht ihr, z.B. als Führungskraft, Betriebsarzt, HR oder im BGM? 🗨 Welche Ansätze haben sich eurer Erfahrung nach bewährt, um die Krankenquote in den Fokus zu nehmen und zu einer erhöhten Anwesenheitsquote mit hoher Produktivität als win-win-win beizutragen? #IdeeDesTages #LinkedInNewsDACH #arbeitsmedizin #BGM #Krankenquote #LEP

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Homeoffice und mobiles Arbeiten

Homeoffice und mobiles Arbeiten erhielten durch die Corona-Pandemie einen weiteren Schub und sind auch danach weiterhin für etliche Arbeitnehmer fester Teil des Alltags. Insbesondere im Gesundheitswesen oder der Arbeitsmedizin ist mobiles Arbeiten aufgrund der medizinischen Tätigkeiten (ärztlich und pflegerisch) , die sich nicht vollständig virtuell abbilden lassen, schwieriger umsetzbar. Anwesenheiten vor Ort in Präsenz sind erforderlich, um alle Facetten für Patienten und arbeitsmedizinisch betreute Mitarbeitende abzudecken. Für administrative und organisatorische Teilaufgaben kommt Homeoffice aber durchaus in Frage – als Ergänzung und in Kombination mit Präsenz. Ebenso trug das Aufkommen der Telemedizin und Videosprechstunde dazu bei, mobiles Arbeiten auch im Gesundheitswesen und in der Arbeitsmedizin zu verankern. Ein win-win für Arzt und Patient. hinsichtlich Flexibilität und Work-Life-Balance in verschiedenen Lebensphasen. Welche Grenzen, Möglichkeiten und Einsatzgebiete seht ihr für Homeoffice im Gesundheitswesen? homeoffice #LinkedInNewsDACH #digitalhealth #arbeitsmedizin #LEP

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KI und Innovation/Digitalisierung, wie Telemedizin, in der Arbeitsmedizin

KI und Innovation/Digitalisierung, wie Telemedizin, in der Arbeitsmedizin: ❔ Nur nice-to-have oder ein echter Game-Changer mit win-win für uns alle? 👉 Als Betriebsärzte/Werksärzte/Arbeitsmediziner stehen wir eher unscheinbar in der 2. Reihe. Unser Auftrag: 💪 Förderung von Arbeits- und Gesundheitsschutz im größten Präventionskontext: dem Arbeitsleben. Health und Wellbeing nehmen im Employerbranding großen Stellenwert im Kampf um die besten Köpfe ein. 👉 Einen Großteil unseres Tages verbringen wir in der Arbeit – in Berufen mit unterschiedlichen Gefährdungs- und Belastungsfaktoren. 👉 Wir stehen vor großen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt: 💭 Wachsende Aufgabengebiete, nicht zuletzt durch das Engagement im Betrieblichen Gesundheitsmanagement oder Sonderthemen, wie Pandemie 💭 Begrenzte personelle arbeitsmedizinische Betreuungskapazitäten: Die Zahl der Arbeitsmediziner reicht kaum aus, um die Betreuung im gesamten Bundesgebiet abzudecken. Auch wenn arbeitsmedizinische Akademien steigende Teilnehmerzahlen verzeichnen, steht uns der Eintritt in den Ruhestand von zahlreichen erfahrenen Kolleginnen und Kollegen erst noch bevor. 💭 Betreuungsstrukturen verteilen sich häufiger auf räumlich ausgedehnte Einzugsgebiete, und das nicht nur für überbetriebliche Marktführer, sondern z.B. ebenfalls durch: – Werkteile oder mehrere Standorte in einer Region, die zu Industrieunternehmen gehören – im Gesundheitswesen: Verbünde aus Krankenhäusern, Medizinischen Versorgungszentren sowie u.a. Seniorenbetreuung oder Bildungseinrichtungen für Nachwuchs in Gesundheitsfachberufen 💭 Zunehmende Erwartungshaltung, nicht nur der Gen Z, dass moderne Technologien die Arzt-Patienten-Beziehung wirksam unterstützen. Dies sind nur einige der Herausforderungen. 🚀 Wie können uns Digitalisierung und Innovation, wie KI und Telemedizin, exemplarisch bei deren Bewältigung unterstützen? ✔ Videosprechstunde als Ergänzung zum persönlichen Kontakt erhöht die zeitliche Flexibilität und Verfügbarkeit der betriebsärztlichen personellen Kapazität, verringert Wartezeiten …

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