Shaping transformation of occupational medicine and digital health | #digitalhealth, #digitalhealthcare, #arbeitsmedizin, #innovation, #neverstoplearning | Chefarzt/Institutsleiter | Facharzt für Arbeitsmedizin mit Industrie- und Führungserfahrung, Master of Health Business Administration [MHBA], PowerMBA (ExecutiveMBA) [ThePower Business School], Weiterbilder und Weiterbildungsbefugter für Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin (Weiterbildungsbefugnis), Ärztliches Qualitätsmanagement, Anästhesist, Notfallmedizin, Medizininformatiker, Gesundheitsökonom, Ermächtigung zur Durchführung der ärztlichen Überwachung beruflich exponierter Personen nach § 175 Abs. 1 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV), Fachkunde nach § 47 Abs. 1 Strahlenschutzverordnung, Berater bei agiler Softwareentwicklung/Consultant, Führungskraft/Leader und Coach, Keynote Speaker, Digital Health Expert/Advisor/Berater und Enthusiast, Stratege, Vordenker, Innovator, Prozessoptimierer und Transformator, ehemals Leiter und Moderator von Führungskräftewerkstätten inklusive kollegialer Beratung, ehemaliger Leiter Steuerungskreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Autor, Dozent, Visionär, Data Science: Natural Language Processing und Image Segmentation mit Python, Scrum Master, Product Owner, Team Kanban Practitioner (TKP), Agile Coach, Lean Six Sigma Green Belt, Design Thinking Professional, DevOps, OKR Master Certified Professional, OKR Champion, Qualitätsmanager, Certified ISO/IEC 27001 Internal Auditor, Certified ISO 22301 Internal Auditor for Business Continuity Management (BCM), Qualitätszirkel-Moderator, Innovation Management Certified Professional, Reisemediziner, DTG-Zertifikate Reisemedizin und Arbeitsaufenthalt in den Tropen, ehemalige Gelbfieberimpfstelle, Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung, Psychosomatische Grundversorgung für Arbeits- und Betriebsmediziner, ehrenamtlicher Digitaler Ersthelfer im Cyber-Sicherheitsnetzwerk (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik [BSI]), Brückenbauer/"Dolmetscher" zwischen Disziplinen und Stakeholdern
Nudging
Unter „Nudging“ versteht man den Einsatz von subtilen Anreizen, um das Verhalten von Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken, ohne dabei auf Verbote oder Zwang zurückzugreifen.
Es basiert auf der Erkenntnis, dass Menschen oft irrationale Entscheidungen treffen und von verschiedenen psychologischen Faktoren beeinflusst werden.
Im betrieblichen Gesundheitsmanagement hat Nudging einen wichtigen Stellenwert, da es genutzt werden kann, um das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern.
Durch geschickt platzierte Anreize können gesundheitsfördernde Verhaltensweisen gefördert und ungesunde Gewohnheiten reduziert werden.
Nudging wird häufig eingesetzt, um eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressbewältigung und andere positive Verhaltensweisen zu fördern.
Beispiele für Nudging im betrieblichen Gesundheitsmanagement
Obst und gesunde Snacks werden an gut sichtbaren Orten wie dem Pausenraum platziert, während ungesunde Optionen weniger zugänglich sind. Dies erleichtert es den Mitarbeitern, gesunde Snacks zu wählen.
Die Platzierung von Treppen in prominenten Bereichen und die Anbringung von Schildern, die die Vorteile des Treppensteigens hervorheben, können die Mitarbeiter dazu ermutigen, die Treppe anstelle des Aufzugs zu nehmen.
Durch die Einführung von Stehtischen und ergonomischen Arbeitsplätzen kann sitzendes Verhalten reduziert werden und die Mitarbeiter werden dazu ermutigt, öfter aufzustehen und sich zu bewegen.
Die Verwendung von spielerischen Elementen wie Wettbewerben, Punktesystemen oder Belohnungen kann Mitarbeiter dazu motivieren, an Gesundheitsprogrammen teilzunehmen, z. B. an Fitnesskursen oder Raucherentwöhnungsprogrammen.
Das Platzieren von Spiegeln in der Nähe von Aufzügen kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter bewusster für die Treppe entscheiden, da sie sich beim Blick in den Spiegel stärker mit ihrem Aussehen auseinandersetzen.
Die Bereitstellung von Informationen über gesunde Lebensweisen und Verhaltensänderungen, beispielsweise durch Broschüren, Plakate oder digitale Medien, kann das Bewusstsein der Mitarbeiter für gesundheitsfördernde Maßnahmen stärken.
Diese Beispiele zeigen, wie Nudging im betrieblichen Gesundheitsmanagement eingesetzt werden kann, um das Verhalten der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen und eine gesündere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Es ist jedoch wichtig, dass Nudging ethisch und transparent umgesetzt wird, um die Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter zu respektieren und sie nicht zu manipulieren.
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